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Tag der Erneuerbaren Energien am 24. April

Windpark Grebbin
(vom 23.04.2021)

Am 24.04.2021 wird bundesweit der Tag der Erneuerbaren Energien begangen. Zum ersten Mal fand er im Jahr 1996 anlässlich des zehnten Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl statt, die sich am 26. April 1986 ereignete. Die sächsische Gemeinde Oederan ergriff die Initiative zum Aktionstag, der sich mittlerweile in ganz Deutschland etabliert hat.

Die Geschichte der erneuerbaren Energien bei den Stadtwerken Sigmaringen reicht genauso weit zurück, also lange bevor es den Begriff „Energiewende“ gab. Im Jahr 1995 gab der Versorger den Bau des Wasserkraftwerks in Auftrag, nachdem aufgrund wiederkehrender Überschwemmungen die Modernisierung des Donauwehrs unterhalb des Schlosses erforderlich wurde.

Seitdem haben zahlreiche weitere Projekte die klimafreundliche Energiegewinnung bereichert. 1999 wurde das zweite Wasserkraftwerk in Laiz in Betrieb genommen. Es folgten Photovoltaikanlagen, insbesondere auf den Dächern kommunaler Einrichtungen, und Blockheizkraftwerke. Speziell das PV-Angebot für Privatkunden solardach+ erfreut sich von Beginn an ungebrochen hoher Nachfrage. Zusätzlich zu den eigenen Anlagen vor Ort ergänzten überregionale Beteiligungen an Windparkgesellschaften sowie Großflächenphotovoltaikgesellschaften das Portfolio.

„Als regional verankertes Unternehmen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, maßgeblich die Energiewende mitzugestalten. Die Gewinnung von Energie aus erneuerbaren Quellen ist dabei eine wichtige Säule. Dazu haben wir uns ein ehrgeiziges Ziel gesteckt. Unser Energieerzeugungskonzept sieht vor, dass wir auf diese Weise rund 30 Mio. Kilowattstunden pro Jahr, was über 8.000 Haushalten entspricht, gewinnen.

Und auch künftig wollen wir in den Bereich weiter ausbauen“, erklärt Markus Seeger, Geschäftsführer der Stadtwerke Sigmaringen.

Zu den zukunftsweisenden Projekten gehört zum einen EQSIG. Dabei handelt es sich um ein „energieautarkes Quartier“, das auf der ehemaligen Graf-Stauffenberg-Kaserne entsteht und als Modell für die zukünftige Stadt- und Energieplanung stehen soll. Zur Realisierung werden unterschiedliche Hardwarestandorte, Erzeuger und Verbraucher untereinander vernetzt und bilden ein virtuelles Kraftwerk.

Ein weiteres wichtiges Vorhaben ist der Ausbau und Betrieb von Nahwärmenetzen im Landkreis. Ein großer Vorteil davon ist die Möglichkeit, sie technologieoffen zu nutzen. Das heißt, sie können mit unterschiedlichen Energieformen beschickt werden, etwa Bioenergie, Solarthermie, Geothermie, industrielle Abwärme oder Überschussstrom.

Und nicht zuletzt bieten die Stadtwerke Sigmaringen für alle Stromkunden die Möglichkeit, auf Erneuerbare Energien zu setzen und damit ihren Beitrag zu Klimaschutz zu leiten. Der Tarif SIG strom natur bietet TÜV-zertifizierten Strom, der zu aus 100 % erneuerbaren Quellen stammt. Inbegriffen ist neben dem günstigen Preis mit einer 12-monatigen Preisgarantie der umfangreiche Service sowie die Nähe durch persönliche Ansprechpartner vor Ort.

„All das zeigt: Das Engagement der Stadtwerke Sigmaringen für Erneuerbare Energien beschränkt sich nicht nur auf einen Tag im Jahr, es gehört zur ureigenen Aufgabe des Energiedienstleisters“, so Seeger abschließend.

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