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Stadtwerke beteiligen sich am Windpark Grebbin

(vom 11.10.2019)

Ausbau der regenerativen Energieerzeugung - Erfolgreiche Beteiligung am Windpark Grebbin in Mecklenburg-Vorpommern

Der Ausbau und die Marktintegration der Erneuerbaren Energien (EE) gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Stadtwerke Sigmaringen haben es sich daher zum Ziel gesetzt, Investitionen unterschiedlichster Art in eine umweltschonende, dezentrale Energieversorgung zu tätigen. Mit ihrer Beteiligung in Höhe von 10,7 % an der HSW Windpark Grebbin GmbH und dem in der Gesellschaft eingebrachten Windpark Grebbin in Mecklenburg-Vorpommern ist es den Stadtwerken Sigmaringen nun gelungen, ihr Erneuerbare Energien-Portfolio erfolgreich zu erweitern. Die Beteiligung erfolgt rückwirkend mit wirtschaftlicher Wirkung zum 01.01.2019.

Der Windpark Grebbin liegt im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Der Windpark der Stadtwerke Sigmaringen umfasst sieben Anlagen, welche eine Gesamtleistung von 16,1 MW besitzen.

Fünf der insgesamt sieben Windenergieanlagen (WEA) vom Typ Enercon E-82 mit einer Nabenhöhe von 108 m und einem Rotordurchmesser von 82 m sind bereits seit Ende 2014 in Betrieb. Im Jahr 2016 kam es im Rahmen eines weiteren Bauabschnitts zu einer Erweiterung des Parks durch zwei weitere Windenergieanlagen desselben Typs.

Aufgrund der hohen Standortqualität sowie der sehr guten technischen Verfügbarkeit der Anlagen sind die Ertragsdaten der letzten Jahre als sehr positiv einzustufen. Auch für die Zukunft ist daher mit einer Einspeisung von ca. 31 Mio. kWh pro Jahr in das Stromnetz zu rechnen. Diese Menge an umweltschonendem Strom reicht aus, um mehr als 10.000 Haushalte mit einem Stromverbrauch von durchschnittlich 3.000 kWh pro Jahr zu beliefern. Die Einsparung im Vergleich zur konventionellen Steinkohle-Erzeugung liegt bei rund 26.000 t CO2 pro Jahr.

„Die Beteiligung am Windpark Grebbin sorgt für eine optimale Ergänzung des Eigenerzeugungsportfolios der Stadtwerke Sigmaringen, das mit dem Windpark nun auf eine Gesamtmenge in Höhe von 26 Millionen kWh anwächst“, freut sich Bernt Aßfalg, Werkleiter der Stadtwerke Sigmaringen.

Zum Hintergrund:

Insgesamt 74,9% der Anteile an der HSW Windpark Grebbin GmbH wurden von der Stadtwerke Heidenheim AG – Unternehmensgruppe (SWH AG), Heidenheim an der Brenz, ausgesuchten Unternehmen zur Beteiligung angeboten. Die SWH AG bleibt mit 25,1 % weiterhin an der Gesellschaft beteiligt.

Das zu 100 % im Eigentum der SWH AG - Gruppe stehende Tochterunternehmen der SWH AG, die Hellenstein SolarWind GmbH (HSW), befasst sich mit eigenen Fachkräften ausschließlich mit dem Bau, der Projektierung und dem Erwerb von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie. Die HSW war zu 100 % Gesellschafterin der HSW Windpark Grebbin GmbH.

Das seit dem Jahr 2009 bestehende Portfolio der SWH AG umfasst verschiedene Solar- und Windparks sowie auch Beteiligungen an Windparks und selbstgebaute Photovoltaik - Dachanlagen. Die Anlagen befinden sich in Deutschland an windhöffigen bzw. sonnenreichen Standorten.

Die SWG - AG Gruppe erwirbt bzw. projektiert oder baut die EEG - Anlagen auf eigenes Risiko und bietet in der Folge den Partnern unverbindliche Beteiligungsoptionen an.

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